Der CO2-Würfel und die ökonomische Geisterfahrt der „Klimawandel-Ergriffenen“

12. Juni 2023 – von Burkhard Sievert

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Dieser Artikel beschreibt ein 3D-Modell eines CO2-Würfels, der den Kohlendioxidanteil in einem Kubikmeter Luft darstellt. Am Ende des Artikels wird eine Alternative zur jetzigen Politik aufgezeigt.

Was ist CO2?

Seit der Industriellen Revolution in der Mitte des 19. Jahrhunderts wird die für die Güterproduktion erforderliche Energie unter anderem aus der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas erzeugt. Die Energieerzeugung aus Wind- und Wasserkraft erwies sich als zu wenig ergiebig und wurde in den Hintergrund gedrängt. Durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern entsteht das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2). Die von den Menschen zugeführten (anthropogenen) Treibhausgase tragen zum Temperaturanstieg in der Erdatmosphäre bei. Neben dem CO2 gibt es noch weitere Faktoren, die den in weiten Teilen der Erde beobachteten Temperaturanstieg beeinflussen. Der Temperaturanstieg könnte beispielsweise das Ergebnis eines natürlichen Prozesses sein und als Übergang von der Kleinen Eiszeit in die aktuelle Warmphase des Erdklimas verstanden werden. Am Rande sei angemerkt, dass das Wort „Klima“ dem griechischen klī́nein (κλίνειν) entstammt und „Wandel“ bedeutet. Die Wortverbindung „Klimawandel“ ist folglich ein Pleonasmus wie „weißer Schnee“ – das Wort „Klima“ ist gänzlich ausreichend, das Wort „Wandel“ fügt ihm nichts hinzu. Der natürliche Prozess des „Wandelwandels“ (Klimawandels), z. B. durch Sonnenflecken oder Wolkenbildung, wird in diesem Artikel nicht weiter betrachtet. Dieser Artikel behandelt den CO2-Gehalt in der Luft, dieser wird für ein 3D-Modell benötigt.

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Die Erdatmosphäre besteht aus einem Gasgemisch. Neben den Gasen Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2), und Argon (Ar) bilden die Spurengase Wasserdampf (H2O) und Kohlendioxid (CO2) die wesentlichen Bestandteile in der Erdatmosphäre. Der Volumenanteil von CO2 bei Normalnull beträgt 0,04 %, also 400 Anteile pro Million (ppm). Wasserdampf ist der wichtigste Energiespeicher der Erdatmosphäre. Kohlendioxid, Ozon und Methan dagegen nehmen vergleichsweise wenig Energie auf. Änderungen in der Zusammensetzung der atmosphärischen Treibhausgase führen zu Veränderungen des Klimas, denn die Treibhausgase sind entscheidend für die Energiebilanz der Atmosphäre. Wird zum Beispiel durch einen vermehrten Einsatz von Wasserstofftechnologie der Wasserdampfanteil in der Atmosphäre auf das 1,5-fache des heutigen Anteils erhöht, so bewirkt dies einen Zuwachs von etwa 10 Watt pro Quadratmeter. Vom Kohlendioxid wird zum Erreichen eines Anstiegs um 10 Watt pro Quadratmeter etwa ein fünffach höherer Anteil in der Atmosphäre benötigt. Ohne die schützende Wirkung der Atmosphäre würde die Temperatur an der Erdoberfläche -18 °C betragen. Tatsächlich stellt sich jedoch eine Temperatur von durchschnittlich +15 °C ein. Unberücksichtigt bleibt im 3D-Modell die Möglichkeit des Anstiegs des Wasserdampfanteils in der Luft durch den Einsatz von „grüner“ Wasserstofftechnologie, obwohl nach Ludwig von Mises der Einsatz von staatlichen Interventionen stets zum Gegenteil von dem führt, was seine Befürworter ursprünglich geplant hatten. Lest mehr Mises, weniger Marx!

Um den CO2-Anteil in der Luft „sichtbar“ zu machen, wurde in der Atlas Initiative das folgende 3D-Modell entworfen und daraus ein Bausatz zum Zusammenstecken entwickelt.[1] Das 3D-Modell besteht aus einem Würfel, der den CO2-Anteil in einem Kubikmeter Luft darstellt. Ein Kubikmeter Luft enthält 400 ppm CO2.Die 3. Wurzel von 0,04 % multipliziert mit einem Kubikmeter ergibt einen Würfel mit ca. 74 mm Kantenlänge.

Über die letzten 170 Jahre Industrialisierung ist der CO2-Gehalt von ca. 280 ppm auf nun 400 ppm in einem Kubikmeter Luft gestiegen. Der anthropogene Anteil von 120 ppm entspricht einer ca. 23 mm dicken Scheibe des Würfels. Von der 23 mm dicken Scheibe soll der Anteil Deutschlands 2 % betragen, also eine 0,45 mm dicke Scheibe. Es gibt auch Orte, an denen der CO2-Gehalt in der Luft höher ist, z. B. in Wäldern oder an Vulkanrändern. Wer kennt sie nicht, die schlechte Luft in den Schulklassen von früher? Als „Daumenwert“ galt damals, wenn die Schüler Konzentrationsschwächen haben oder gar müde werden, ein CO2-Wert von grob 0,3 % bis 0,5%; sprich 3000 ppm bis 5000 ppm. Fenster auf und durchlüften, hieß es dann!

Das 3D-Modell stellt den CO2-Anteil von Deutschland rot dar, denn rot ist die Farbe der Sozialisten. Das Modell zeigt, dass es einen deutschen Anteil am CO2 gibt. Da es aber noch andere Faktoren gibt, kann der deutsche Anteil nicht ursächlich für den „Wandelwandel“ sein. Am deutschen Wesen konnte noch nie – und wird auch nie – die Welt genesen.

Selbst eine Reduktion der CO2-Emission in Deutschland auf 0 würde keinen nennenswerten Effekt erzielen, denn andere Länder, z. B. China, die USA und Indien produzieren ein Vielfaches an CO2.[2] Die Akkumulation des Ausstoßes an CO2 in Deutschland von heute bis auf 0 CO2 in 2030 entspricht der Menge an CO2, das China in 2030 in einem halben Jahr produzieren wird.[3]

Neben dem anthropogenen Anteil von CO2 gibt es noch einen natürlich entstehenden Anteil. So unterliegt Kohlendioxid Wechselwirkungen zwischen Ozeanen und Atmosphäre. Ozeane nehmen CO2 auf, CO2 wird durch Vulkane freigesetzt, Algen nehmen CO2 durch Photosynthese auf, Bakterien zersetzen abgestorbene Pflanzen und setzen dadurch wieder CO2 frei. Für das Pflanzenwachstum würde sich die Reduktion des CO2-Anteils in der Luft negativ auswirken. Pflanzen würden von einem Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft profitieren, sie würden besser wachsen, bräuchten dann aber mehr Wasser. Für Pflanzen scheint sogar eine Verdopplung des CO2-Anteils in der Luft noch möglich. Geologische Untersuchungen an Eiskernen haben gezeigt, dass Kohlendioxid nicht die treibende Kraft für die Temperaturentwicklung in der Vergangenheit war. Die Temperaturen haben sich vielmehr unabhängig voneinander entwickelt. Große Kohlenstoffspeicher sind die Atmosphäre, Ozeane, Gesteine und die Biosphäre. Bei der Verbrennung entlässt Erdgas die geringste Menge Kohlendioxid in die Atmosphäre, Braunkohle setzt die doppelte Menge frei. Neben der Brandrodung zur Schaffung neuer Ackerflächen spielt auch die Kultivierung der Moore eine große Rolle bei der Kohlendioxiderzeugung. Mehr als 50 % des von Menschen produzierten Kohlendioxids werden in den Ozeanen und den Wäldern der Nordhemisphäre gebunden.

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Was Sie für unser aller Freiheit tun können

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Ist die Klimawissenschaft eine Wissenschaft?

Gewissheit und Wahrheit sind verschiedene Dinge. Für den Status einer Aussage ist deren allgemeine Akzeptanz oder Ablehnung irrelevant – alle Menschen können sich irren. Eine Aussage ist entweder wahr oder sie es nicht. Der Status einer falschen Aussage ändert sich nicht, wenn viele oder sogar alle sie für eine wahre Aussage halten. Der Geltungsbereich empirischer Aussagen ist die Realität und wird durch die Korrespondenz mit der Realität festgelegt. Aussagen können mit der Methode der Epistemologie überprüft werden, d. h. durch Falsifizierung und Verifizierung, und so (subjektive) Meinungen von (objektiver) Erkenntnis abgegrenzt werden. Tatsachen besitzen einen „Wahrheitswert“. Tatsachen sind entweder wahr oder unwahr. Aussagen ohne „Wahrheitswert“ sind Meinungen. Sie sind inhaltsleere Behauptungen. Die Aussage „Jetzt sind es 20 Grad“ besitzt einen „Wahrheitswert“ und lässt sich relativ leicht widerlegen (falsifizieren) bzw. überprüfen (verifizieren). Was man braucht, ist ein Thermometer und eine Skalenkonvention (z. B. nach Celsius, Fahrenheit oder Kelvin). Doch wie kann die Wahrheit oder die Falschheit von Aussagen über die Zukunft festgestellt werden? Wie will man diese Theorien falsifizieren und verifizieren? Wenn die Wahrheit einer Aussage – im Sinne der zutreffenden Darstellung – missachtet und durch Konsens ersetzt wird, dann geht auch bald die Freiheit verloren, sowohl die des Menschen allgemein als auch die der Wissenschaft im Besonderen.

Wo die Universitäten zur Leibgarde werden und die Gelehrten sich eifrig in einer ‚wissenschaftlichen Front’ aufreihen, sind die Tore für den Einzug der Barbarei geöffnet,“ Ludwig von Mises (2023): Allmächtiger Staat, S. 41.

Seit Urzeiten wandelt sich das Klima in regelmäßigen und unregelmäßigen Zyklen. Einige Ursachen dafür sind bekannt, wie jedoch die Ursachen zusammenwirken oder welche kombinierten Ursachen zu einem bestimmten Zeitpunkt auftreten werden, ist nicht bekannt. Niemand kann auch nur ansatzweise zuverlässig vorhersagen, wie das globale Klima in einem oder mehreren Jahrzehnten aussehen wird, geschweige denn, ob die Auswirkungen, für welche Region auch immer, positiv oder negativ sein werden. Niemand hat bewiesen, dass menschliche Aktivitäten den Klimawandel zum Guten oder zum Schlechten verursachen, und – für das Argument – falls man das für möglich hielte, welche Aktivitäten welchen Einfluss haben. Klimaänderungen sind keineswegs ausschließlich durch Schwankungen der Treibhausgaskonzentration in der Erdatmosphäre ausgelöst worden. Dementsprechend sind alle Behauptungen, dass die CO2-Emissionen des Menschen die Ursache für den Klimawandel seien oder dass eine solche Bedrohung bestehe, nicht bewiesen.

Ein Wissenschaftler, dem an der Wahrung intellektueller Aufrichtigkeit gelegen ist, ist nur dem Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnis verpflichtet. Seine Aufgabe ist nicht die der Legitimation von Politik. In einem Land, in dem die Wissenschaft der Politik untergeordnet ist, leugnet eine solche politisierte „Wissenschaft“ ihre Aufgabe und letztendlich auch die Realität, denn die ist der Maßstab. Sie ist damit unwissenschaftlich, denn Wissenschaft, die ihren Namen verdient, muss – um Scheitern an der Realität zu vermeiden – alles tun, um unzutreffende Annahmen zu eliminieren. Nur so kann sie einen Erkenntnisgewinn erzielen. Wer die Wahrheitsansprüche dieser politisierten „Wissenschaft“ nicht anerkennt, ist kein Ketzer. „Freiheit bedeutet die Freiheit zu sagen, dass zwei und zwei vier ist“, heißt es bei George Orwell. Der Mensch ist frei geboren und er braucht sich nicht durch den Vorwand von Wissenschaftlichkeit zur Verwirklichung eines höheren politischen Zieles in Ketten legen zu lassen.

Ökonomische Betrachtungen: Wer essen will, muss auch etwas produzieren

Wie würde sich die Deindustrialisierung auf Deutschland auswirken? Sofern die Produkte nicht gänzlich verboten werden und Nachfrage danach weiterhin existiert, werden die zuvor in Deutschland produzierten Produkte dann in anderen Ländern produziert. Die CO2-Emission dafür, ggf. unter Verstromung von Braun- statt Steinkohle oder Kernkraft, fällt in einem anderen Land an. Die Großunternehmen verlagern ihre Produktion und ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen ins Ausland. Die Investitionen und der Firmensitz liegen im Ausland, die Abschreibungen geschehen im Inland. Die anderen Unternehmen gehen nicht insolvent, sondern „sie hören nur auf, zu verkaufen“. Deutschland ist jedoch ein überwiegend industriell geprägtes Land, seine Bevölkerung lebt zu einem großen Teil von importierten Lebensmitteln und importierten Rohstoffen. Es muss diese Importe durch den Export von Fertigwaren bezahlen, die es hauptsächlich aus importierten Rohstoffen herstellt. Die Effizienz der industriellen Produktion zu gefährden, ist gleichbedeutend mit der Gefährdung der Lebensgrundlage. Die Deindustrialisierung geht folglich mit einer Senkung des Lebensstandards einher. Autarkie führt ebenso zu Wohlstandsverlust wie die Verschrottung von noch funktionsfähigen Industrieanalagen. Die Zerstörung von knappen Ressourcen führt gesamtwirtschaftlich gesehen zu Wohlstandsverlust. Dies legte schon Frédéric Bastiat in „Was man sieht und was man nicht sieht“ anschaulich dar. In einem Land, das nichts produziert, wird sich die Rente für die zukünftigen Rentner trotz jährlichem Rentenbescheid doch nicht als sicher erweisen, denn eine Rente wird immer aus der laufenden Periode gezahlt. Nur wenn die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft erhalten bleibt, lassen sich zukünftige private oder gesetzliche Rentenleistungen durch Arbeit finanzieren.

Die politisch Verantwortlichen kennen als „Lösung“ nur John Maynard Keynes[4] (1883 – 1946), d. h. den Staat, und sie werden versuchen, die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands durch Eingriffe in den Markt zu lösen, seien sie preispolitischer Art (Höchst- und Mindestpreise) oder produktpolitischer Art (Zölle und Regulierungen). Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. Wer aber das Problem nicht versteht, kann es auch nicht lösen. Ihre Problemlösungsversuche werden daher in einem grandiosen Misserfolg enden. Ihr Interventionismus unterliegt einem intellektuellen Fehler, denn ihm liegt der Glaube zugrunde, dass sie klüger sind als ihre Untertanen und dass die Herrschenden daher besser als die Untertanen selbst wissen, was den Beherrschten nützt. Die Regierung greift zugunsten unrentabler Industrien in den Markt ein, sie tut dies zu Lasten von Verbrauchern von Produkten von rentableren Industrien und spaltet das Land in Subventionszahler und Subventionsempfänger. Lässt die Regierung von ihren Interventionen nicht ab, führt dies über die Interventionsspirale zum Sozialismus.

Deren Kritiker stellen stattdessen eine einfache Frage: Sind die vorgeschlagenen Mittel geeignet, um die angestrebten Ziele zu erreichen?

Dass sich das Klima ändert, ist eine Banalität. Die Menschen haben die Klimaänderungen schon immer wahrgenommen und entsprechend reagiert. Sie haben nur zwei Optionen: das politische Mittel oder das ökonomische Mittel. Entweder Sozialismus (Befehl) oder Kapitalismus (Markt), ein Mittelding gibt es nicht. Im Sozialismus verfügt der Staat über den Einsatz der Produktionsmittel. Der „Unternehmer“ mag zwar formell Eigentümer sein, aber die Regierung hat Verfügungsmacht über sein Eigentum.

Die Regierung und nicht die Verbraucher bestimmen, was produziert wird. Dabei handelt es sich um Sozialismus getarnt als Kapitalismus. Einige äußeren Merkmale der kapitalistischen Marktwirtschaft werden beibehalten, aber sie bedeuten etwas komplett anderes als in einer echten Marktwirtschaft.[5]

Die Sozialisten wollen in Deutschland die Sektoren Wärme, Verkehr und Industrie elektrifizieren. Ohne Erdgas (an der Untersuchung der Sprengungen der Erdgas-Pipelines hat man folglich kein Interesse), ohne die in Deutschland verbotene CO2-Abscheidung[6] und ohne Kernkraft ist dieses Vorhaben unmöglich, denn dies führt unweigerlich in den Staatsbankrott und mit ihm wird auch die EU den Weg allen Irdischen gehen. „Schöpferische Zerstörung“ nennt Schumpeter es, wenn die Gesetze des Marktes wirken und ein Marktteilnehmer aus dem Markt gedrängt wird und die Ressourcen frei macht für etwas Besseres. Der Kritiker weiß:

In der Wissenschaft gibt es nur ein sicheres Mittel für den endlichen Sieg einer Idee: dass man jede gegnerische Richtung sich vollständig ausleben lasse.[7]

Energie ist ein knappes Gut. Der Knappheitsanzeiger für knappe Güter ist der Preis. Er bildet sich durch Angebot und Nachfrage. Für den Käufer des Gutes ist das abgegebene Geld weniger wert als das empfangene Gut, für den Verkäufer ist das empfangene Geld mehr wert als das abgegebene Gut. Beide Tauschpartner stehen nach dem Tausch besser. Indem jeder Mensch mit anderen Menschen interagiert, initiiert er einen Prozess der Koordination, in dem stillschweigendes, praktisches und verstreutes Wissen kontinuierlich geschaffen, entdeckt und zwischen Menschen übertragen wird. Der Kapitalismus ist ein Wissens- und Wohlstandsgenerator. Ludwig Erhard – Bundesminister für Wirtschaft und studierter Ökonom – startete diesen Generator in Deutschland neu, indem er die Preisbindung abschaffte und somit die Preise frei gab. Freier Handel, die Achtung von Eigentum und der Grundsatz, dass Verträge zu halten sind, ist eine Medizin, die immer wirkt. Das süße Gift des Sozialismus dagegen kennt keine Preise, denn er verfügt nicht über das dafür erforderliche Wissen. Der Sozialismus tötet den Patienten und führt unweigerlich in den Bankrott. Freiheit oder Untergang, das sind die Alternativen.

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[1]  Interessenten am CO2-Würfel wenden sich bitte an co2wuerfel@gmail.com.

[2]  Quelle: https://ourworldindata.org/co2-emissions

[3]  Vgl. Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning (2021): Unerwünschte Wahrheiten, S. 10.

[4]  Der im Übrigen vom Wirtschaftsprogramm der Nationalsozialsten begeistert war! Vgl. Ludwig von Mises (2022): Allmächtiger Staat, S. 21.

[5]  Ludwig von Mises (2022): Allmächtiger Staat, S. 107.

[6]  Bei der CO2-Abscheidung wird das bei der Stromerzeugung durch Gas oder Kohle anfallende CO2 direkt an den Kraftwerken abgeschieden, aufbereitet, komprimiert und zu einer Speicherstätte transportiert.

[7]  Carl Menger, zitiert in Ludwig von Mises (2014): Erinnerungen, S. 22.

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Burkhard Sievert engagiert sich als Sektionsleiter in der Atlas Initiative. Er hat von Anthony de Jasay die Bücher Der Gesellschaftsvertrag und die Trittbrettfahrer, Gegen Politik sowie Der Indische Seiltrick übersetzt und das Buch Liberalismus neu gefasst wiederaufgelegt. Kürzlich legte er das Buch Allmächtiger Staat als deutsche Übersetzung von Ludwig von Mises Omnipotent Government vor.

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